|
Verbandstage wiederholen sich zu großen Teilen immer wieder. Die Formalismen sind immer die gleichen. Nach dem Bericht des Vorstandes wird der Haushalsabschluss und der Haushaltsplan genehmigt, dann der Vorstand entlastet.
In diesem Jahr gab es jedoch ein wenig mehr zu besprechen. Durch die Pandemie und dadurch bedingte Ausfälle von geplanten Maßnahmen hat der Verband eine größere Summe angespart. Diese Summe soll nun, so ist es geplant, in den kommenden Jahren für die Landesjugendauswahl verwendet werden. Damit soll die notwenige zusätzliche Finanzierung vorerst reduziert und die Belastung der Vereine klein gehalten werden.
Insgesamt plant der Verband, erstmals die Marke von mehr als 100.000 Euro Ausgaben zu überschreiten.
Der einzige von den Vereinen geforderte Tagesordnungspunkt war eine Aussprache über die Situation im AFVD und die Auswirkungen auf den AFCVSH. Da der Präsident des Verbandes bis November 2022 Mitglied des AFVD- Präsidiums war, wurden Nachteile für Schleswig-Holstein befürchtet.
Zu dieser Anfrage wurde ausgeführt, dass derzeit keine Benachteiligung zu erkennen ist. Es gibt zwar Informationen, die man sich hier und da früher gewünscht hätte. Dies betrifft aber alle Landesverbände. Insgesamt ist das neue AFVD- Präsidium derzeit jedoch sehr vorsichtig mit der Weitergabe von Informationen, da es rechtliche Auseinandersetzungen mit früheren Partnern des AFVD gibt. Daher gibt es derzeit auch noch offene Fragen, die aktuell nicht beantwortet werden.
Die Mitgliedsvereine forderten das Verbandspräsidium auf, über die Zusammenarbeit mit dem AFVD per Pressemitteilung regelmäßig zu berichten. Es soll vermieden werden, dass der Eindruck entsteht, es würde nicht kommuniziert werden.