Häufig gestellte Fragen

Die Spielergebnisse aller Ligen im Spielverbund Nord werden auf unserer Internetseite unter Ergebnisse veröffentlicht. Die Ergebnisse selbst werden durch den jeweiligen Heimverein gemeldet und sind daher sehr schnell online.

Da es zu Fehlern bei der Eingabe kommen kann, gilt jedoch immer das vom Ligaobmann veröffentlichte Spielergebnis. Das bekommen alle beteiligten Vereine in einem wöchentlichen Rundschreiben.

An jedem Spieltag muss jede Mannschaft eine Mindestanzahl an Spielern auf dem Platz haben. Die Mindestspieleranzahl dient dazu, eine zu hohe Belastung der einzelnen Spieler zu vermeiden. Außerdem soll es nicht vorkommen, dass im Laufe des Spiels die Anzahl der spielfähigen Spieler unter 11 sinkt. Die Mindestspieleranzahl ist in den unteren Ligen etwas geringer, um die Hürden für den Spielbetrieb nicht zu hoch zu setzen.

Grundsätzlich ja. Wer Meister ist, muss aufsteigen. Allerdings ist es auf Antrag möglich, auf den Aufstieg zu verzichten. Wird dieser Antrag jedoch abgelehnt, droht ein Zwangsabstieg zwei Ligen weiter unten. Eine gute Begründung ist daher wichtig.

Grundsätzlich beginnt jede Mannschaft in der untersten Spielklasse. Bei den Herren ist dies die Landesliga, bei den Damen die 2. Bundesliga. Am Ende jeder Saison steigt der Meister der Liga auf und der Letzte der Liga ab. Für den Aufstieg in die 2. Bundesliga (GFL2) findet für die Meister der Regionalligen Nord, Ost und West eine Relegation statt, um zwei Aufsteiger zu ermitteln.

Der Spielverbund Nord ist ein Zusammenschluss der Landesverbände Niedersachsen, Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Sinn und Zweck des Spielverbundes ist es, eine ausreichende Tiefe hinsichtlich der Anzahl der Spielklassen zu ermöglichen. Gäbe es keinen Spielverbund, würden z.B. alle Herrenmannschaften in Schleswig-Holstein in der Regionalliga spielen. Das macht aber hinsichtlich der Spielstärke der Teams keinen Sinn.

Um den Spielbetrieb geordnet abzuwickeln, gibt es Spielordnungen. Wir als Landesverband haben eine Landesspielordnung, die wiederum wird durch eine Verbundsspielordnung und der Bundesspielordnung ergänzt. Verstöße gegen diese Ordnungen haben unterschiedliche Konsequenzen, meistens geht es um Geldstrafen oder bei Aktiven um Spielsperren. Die Ordnungen sind wichtig, um allen Vereinen die gleichen Bedingungen zu ermöglichen.

Grundsätzlich kann der Spielbetrieb zwischen April und Oktober stattfinden. Start und Ende sind aber auch von anderen Faktoren abhängig. So ist die Anzahl der Mannschaften und damit die Anzahl der Spiele in einer Saison ein wichtiger Faktor. Geht es um den Aufstieg in eine Lizenzliga des AFVD, gibt es zudem Termine die dort einzuhalten sind.

Wenn ein Verein am Spielbetrieb teilnehmen will, ist der Landesverband erster Ansprechpartner. Hier muss ein entsprechender Lizenzantrag gestellt werden, um am Spielbetrieb teilnehmen zu können. Sobald die Lizenz erteilt und die Mannschaft einer Liga zugeteilt wurde, ist der Ligaobmann für alle Themen rund um den Ligaspielbetrieb zuständig. Wer der jeweilige Ligaobmann ist, kommuniziert der Landesverband an die Vereine.